Studien-Reihe

Bücherregal, Quelle: Foto von Maarten van den Heuvel, unsplash.com
Ferdinand Ulrich (1931-2020) ist – wie Gerd Haeffner einst sagte – ein großer Unbekannter im doppelten Sinn des Wortes: Groß als christlicher Denker, aber angesichts seines philosophischen Ranges allzu wenig bekannt. Diese Schriftenreihe im Karl Alber Verlag (Nomos Verlagsgesellschaft) zu seinem Werk will diesem Desiderat abhelfen und Ulrichs Beitrag einer Metaphysik des Seins als Liebe zu einer breiteren Bekanntheit und Rezeption verhelfen.
Versammelt werden sollen Tagungsbände und Sammelbände zu spezifischen Themen in Ulrichs Philosophie, aber auch Monographien, Einzelstudien oder Qualifikationsschriften zu diesem Denken, das mehreres vereint: Es reiht sich ein in das intensive Gespräch abendländischer Philosophie, insbesondere mit Hegel und Heidegger, mit Kierkegaard und Nietzsche, mit Marx und mit Freud. Es schlägt aber auch Brücken in die Tiefenpsychologie oder auch in das Denken östlicher Traditionen. Und es öffnet für vertiefende und klärende Einblicke in christliche Glaubensüberzeugungen. Für Ulrich ist sein Philosophieren so viel mehr als nur Denken, es ist der Weg des Menschen, um authentischer Mensch werden zu können.